Wer wird aufgenommen?

Wer für das das Behandlungsangebot der Klinik für Psychotraumatologie geeignet ist.

Posttraumatische Belastungsstörung und andere Traumafolgestörungen

Als Folge von Traumatisierungen können sich sehr unterschiedliche Beschwerden entwickeln. Bei vielen Betroffenen bildet sich eine Posttraumatische Belastungs­störung aus.


Dieses Krankheitsbild beinhaltet drei Symptombereiche:

  • Sich aufdrängende Erinnerungen an das Trauma in Form von Flashbacks oder Alpträumen,
  • Über­erregung des vegetativen Nervensystems mit fortbestehendem Bedrohungserleben und Schreckhaftigkeit
  • und – als Gegen­regulation – verschiedene Bestrebungen, die Erinnerungen an das Trauma zu vermeiden.

Diese Kernsymptomatik ist nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen, da z.B. Ängste, Depressionen, Zwänge, Abhängigkeitserkrankungen oder andere Beschwerden ganz im Vordergrund stehen. 

Insbesondere bei Missbrauchserfahrungen in der Kindheit spielen Schwierigkeiten in der Regulation von Gefühlen und dissoziative Zustände eine wichtige Rolle. Darüber hinaus leiden die Betroffenen unter einem ausprägt negativen Selbstbild und unter Problemen in zwischenmenschlichen Beziehungen. 


Möchten Sie prüfen, ob unser Behandlungsprogramm der Klinik für Psychotraumatologie für Sie hilfreich ist?

Dann sehen Sie sich bitte das ausführliche Manual zur Behandlung auf der Traumastation an.
Unsere Audiodateien mit hilfreichen Imaginationsübungen stehen Ihnen ebenfalls zur Verfügung, um sich ggf. auf einen stationären Aufenthalt vorzubereiten.


Bitte wenden Sie sich bei Fragen an uns, wir stehen Ihnen sehr gerne zur Verfügung.

Die Klinik für Psychotraumatologie bietet ein hoch spezialisiertes multiprofessionelles Behandlungsangebot für Erwachsene mit akuten wie auch chronifizierten Traumafolgestörungen, z.B. nach Missbrauchserfahrungen in der Kindheit. Die Behandlung erfolgt entweder vollstationär auf der Traumastation oder auch im Rahmen unserer seit 2022 bestehenden Traumaambulanz.